Traumpfade Sachsen-Anhalt

Die historische Altstadt ist unser Ziel. Hier laufen wir in verwinkelten Gassen und kleinen Straßen. Es gibt viel zu sehen. Mehr als 1.200 Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten gibt es in Quedlinburg zu sehen. Nicht alle sind renoviert, aber man arbeitet dran, obwohl die öffentlichen Mittel kanpp sind.

Um einen ersten Überblick zu bekommen, sollte man eine 45 minütige Rundfahrt mit der Quedliner Bimmelbahn machen. Da bekommt man einen guten Überblick und fährt an fast allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei. Die Rundfahrt kostet nur 5 Euro. Man kauft die Tickets entweder in der Tourismus-Information oder an der Bahn.

Bei gutem Wetter und an Wochenenden ist es natürlich nicht so einfach, noch einen Platz zu ergattern. Da sollte man schon ein wenig drängeln können.

Was sollte man sich ansehen?

Die Ausstellung im Schlossmuseum
das Klopstockhaus
das Fachwerkmuseum Ständerbau
die Stiftskirche St. Servatii
die St.-Wiperti-Kirche
den Münzenberg mit St. Marien
St. Nikolai in der Neustadt
St. Blasii in der Altstadt
das Gildehaus Zur Rose, Breite Straße 38
die Börse, Steinweg 23
das Steinerne Rathausbau (13./14. Jahrhundert) mit der Rolandstatue
das Hagensches Freihaus
den Salfeldtsches Palais, Kornmarkt 5
den Höllenhof, Hölle 11

Unbedingt sollte man sich die mittelalterlichen Wehrbauten anschauen. Wir sind auf den Sternkiekerturm hinaufgeklettert (1,00 €) und hatten einen fantastischen Blick auf die Stadt.

Das Hotel Vorhof zur Hölle ist eines der alten Bürgerhäuser von 1554 bzw. 1560, die im niedersächsischen Fachwerkstil erbaut wurden. Es war das Gildehaus der Schumacher und hatte einen Durchgang zum Schuhhof. Dieser Durchgang wurde in früheren Zeiten am Abend geschlossen.

Na klar, es gibt noch viel mehr zu sehen, für uns hat es gereicht. Uns hat Quedlinburg gefallen.