Bali ist die westlichste der Kleinen Sundainseln, von Ost-Java nur durch einen kleinen 2,5 breiten Meeresarm (Balistraße) getrennt.
Die Insel Bali strahlte einen ganz besonderen Zauber aus, dem wir uns nicht entziehen konnten. Es ist eine Insel der Mystik und Vielfalt, reich an vulkanischen Bergen, Seen, grüne Reisfelder, großen Caynons, Palmenhainen, idyllischen Dörfern und sagenumwobenen heiligen Stätten.
Bali nimmt eine Sonderstellung im ansonsten islamischen Indonesiens ein, denn bestimmend für die Kultur der Balier ist der Hinduismus.
In einem Buch habe ich gelesen:
Als es dem Islam gelang, Java zu erobern, zogen sich die alten Götter zurück ins letzte Paradies, nach Bali. Dort schufen sie ihre steinernen Sitze, zehn an der Zahl, Feuerberge, von denen der höchste, der Gunung Agung, mehr als dreitausend Meter aus den Palmenhainen emporsteigt. Von Zeit zu Zeit sprechen die Götter von dort aus flammend und donnernd zu den Menschen.
Das wichtigste balinesische Heiligtum ist der Muttertempel, der Pura Besakih, auf einem Felsvorsprung, an dem die tosenden Wellen nagen, liegt spektakulär das Heiligtum Tanah Lot und einer der schönsten Tempelanlagen des Südens ist in Mengwi, der Pura Taman Ayun.
Nichts wie hin...
Diese Bilder wurden mir von Maxi zur Verfügung gestellt. Dafür danke ich ganz herzlich!