Wer kennt nicht den Schiefen Turm von Pisa, das Wahrzeichen der Stadt. Er steht am Piazza die Miracoli, dem Platz der Wunder. Genau dieser Platz ist der berühmte Platz, wohin die Touristen Tag für Tag strömen. Es sieht auch alles wie gemalt aus.
Der Hauptgrund, weshalb wir nach Pisa wollten, war natürlich auch der Schiefe Turm. Mittlerweile wurden zur Sicherung des Turmes Zuganker aus Stahl am gegenüberliegenden Ende angebracht und Stahlbetoninjektionen unterhalb der Fundamente eingebracht. Wäre das nicht geschehen, so läge der Turm schon längst zerstört am Boden.
Neben dem Schiefen Turm, den man natürlich auch besteigen kann, lohnt sich die Besichtigung des Doms und des Baptisteriums.
Wenn man sich diese Zeugen der Vergangenheit angeschaut hat, dann sollte man nicht einfach wieder fortfahren. Pisa hat nämlich noch mehr zu bieten als diese von Touristen umlagerten Sehenswürdigkeiten.
Geht man nur wenige Schritte weiter, so erreicht man die Altstadt von Pisa und wir waren baff erstaunt. Hier ist auf einmal das Gewusel zu Ende und man kann wieder durchatmen. Kleine enge Gassen, alte Häuser findet man in der Geburtsstadt von Galileo Galilei. Pisa ist auch Universitätsstadt, gegründet von Galileo Galilei.
Es gibt allerlei zu sehen, den schönen Platz Piazza die Cavalieri mit dem Brunnen und der Statue des Cosimos I. de´Medici, die Kirche San Sisto, den Palazzo die Cavalieri, den Palazzo dell´Orologie, die Kirche S. Stefano dei Cavalieri.
Irgendwann kommt man zum Arno, der die Stadt in zwei Teile teilt. Schön ist ein Spaziergang am Arno, hier befindet sich die alte Zitadella Vecchia. Wenn man dann immer noch nicht genug hat, dann kann man noch etliche Museen in Pisa besuchen, in den Geschäften rumstöbern oder man sucht sich ein schönes Plätzchen und trinkt einen Espresso oder Cappuccino oder Latte Macchiato.
Übrigens die PISA-Studie hat nichts mit der Stadt Pisa zu tun. ;-)
Einen ausführlichen Reisebericht über die Toskana aus dem Jahr 2005 findet Ihr hier: Toskana 2005