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Bei den Andenindianern in Otavalo

Ecuador

Inmitten der ecuadorianischen Anden auf 2.550 Metern liegt das gemütliche Städtchen Otavalo. Mit ca. 40.000 Einwohnern nicht sehr groß und trotzdem ein Pflichtbesuch wenn man in Ecuador verweilt.

Jeden Samstag findet hier der größte Indiandermarkt Südamerikas statt. Rund um den Plaza de Ponchos sind alle Straßen mit Marktständen gefüllt. Die meist indigenen Verkäufer bieten jede Menge einheimische Waren an. Es ergibt sich ein sehr buntes und fröhliches Treiben.

Umgeben ist Otavalo von drei Vulkanen, dem Imbabura (4621m), dem Cotacachi (4935m) und dem  Fuya Fuya (4263m).

Der Bevölkerungsanteil der Indigenen liegt ungefähr bei 50%. Sie zählen zu den reichsten Indigenen Südamerikas, da sie es schon immer verstanden haben, ihre Handwerkswaren an den Mann zu bringen, z.B. reisen auch viele Otavaleños ins Ausland, um dort ihre Waren zu verkaufen. Die Älteren von ihnen sprechen Kichwa, die Indianersprache. Bei den Jüngeren hat sich mittlerweile Spanisch durchgesetzt. Auch die traditionelle Kleidung ist noch relativ stark vertreten, besonders bei den Frauen. Sie tragen dunkle Röcke, weiße bunt bestickte Blusen, farbige Gürtelbänder und typisches schwarzes Schuhwerk. Die Männer tragen Ponchos, weiße Hosen und weiße Schuhe. Doch gerade bei der jüngeren Generation der Männer setzt sich die westliche Mode immer mehr durch. Was jedoch bei allen geblieben ist, sind die zum Zopf gebundenen dunklen langen Haare.

Otavalo liegt direkt an der Panamericana und ist gut mit Bussen zu erreichen. Von der Hauptstadt Quito aus dauert die Busfahrt ca. 2 Stunden. Das Stadtzentrum selbst ist relativ klein. Somit können alle Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadt zu Fuß erreicht werden. Sollte man doch auf das Taxi zurückgreifen wollen, kosten alle Fahrten innerhalb des Stadtzentrums 1 US$.

Neben dem Indianermarkt sind weitere Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum der Parque Bolivar, der Obst- und Gemüsemarkt auf der Copacabana, der Markt 24 de Mayo und der Tiermarkt. Außerhalb von Otavalo gibt es viele sehr sehenwerte Ziele, wie z.B. den Peguche Wasserfall, den Taxopamba Wasserfall, die Cuicocha Lagune, die Mojanda Lagunen, o.g. Berge über 4000 Meter, Schamanismus, indigene Dörfer inkl. Handwerkskunst und vieles mehr.

Mehr Informationen rund um Otavalo finden sie z.B. unter www.horizontemaravilloso.com. Diese Seite zeigt Ihnen auch eine weitere beliebte Aktivität in Otavalo: Das Erlernen der spanischen Sprache in einem schönen, exotischen Umfeld inkl. Wohnen bei einer ecuadorianischen oder indigenen Familie.

Verfasser: © Volker Hautsch

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Mit dem Auto von Sydney nach Adelaide - ein Reisebericht


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