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Chile
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Mit dem Kreuzfahrtschiff nach Puerto Montt

Eine weitere Station auf unserer Kreuzfahrt war Puerto Montt, eine Hafenstadt, nur 1.100 km südlich von Santiago de Chile entfernt.

Mit dem Taxi fuhren wir ins 20 km entfernte Puerto Varas, dort hatten wir uns mit Tom verabredet. Die Taxifahrerin war auch sehr geschäftstüchtig und bot uns auch einige Touren an. Sie hatte eine Mappe zusammengestellt mit Touren Bildern, Informationen und natürlich Preise. Ein wenig war sie schon enttäuscht, dass wir nur die Taxifahrt buchten. Dafür mussten wir dann auch einen kleinen Aufpreis bezahlen.

Wir haben eine Tour über das Casaazul  gebucht, so waren wir von den Angeboten des Kreuzfahrtschiffes unabhängig. Der Vulkan Osorno und die Petrohue Wasserfälle standen auf der Wunschliste.

Angekommen am Treffpunkt stiegen wir um. Tom betreibt auch ein Hostal in Puerto Varas, bietet aber auch Touren für Nicht-Gäste an.

Als erstes fuhren wir zum Bankomaten. Es ist gut, wenn man jemanden dabei hat, der sich auskennt. Bei meiner Karte gab es erst Probleme, da die Höchstsumme auf 200.000 Pesos begrenzt war. Man muss dann die Servicegebühren mit einberechnen. Also von der Höchstsumme, die man ziehen darf, abziehen, dann passt es.

Der Vulkan Osorno ist mit knapp 2.652 ein beliebtes Ausflugsziel. Bei schönem Wetter kann man die mit Schnee bedeckte Spitze sehen. Dieses Glück hatten wir jedoch nicht, aber dennoch war es ein fantastischer Ausflug. Wir fuhren bis zur Bergstation und von da aus kraxelten wir in die Höhe. Es gab nur Trampelpfade und man musste schon ein wenig aufpassen, dass man nicht auf dem Geröll ausrutscht.

Der Weg ist recht anstrengend, aber "oben" angekommen, wird man mit einer schönen Aussicht belohnt. Natürlich waren wir nicht ganz oben auf dem Osorno, wir sind ja schließlich keine Bergsteiger. ;-)

Oben gibt es dann noch einen Wanderweg zum "Roten Krater". Da wir die Uhr auch im Auge behalten mussten, schließlich hatten wir eine feste Zeit, wann wir wieder auf dem Schiff sein mussten, stiegen wir wieder den Berg hinab, mehr rutschend als gehend.

Wir befinden uns übrigens im Nationalpark Vicente Pérez Rosales, es ist der älteste Nationalpark von Chile.

Eine weitere Attraktion sind die Wasserfälle und Stromschnellen des Flusses Petrohue (Saltos de Petrohue). Mit dem Auto kann man bequem über asphaltierte Straßen dorthin kommen.

Die Wasserfälle und Stromschnellen sind ganz nett anzusehen, aber irgendwie hatte ich mehr erwartet. Da wir aber gerade von den gewaltigen Iguazu-Fällen kamen, waren wir natürlich etwas verwöhnt. Es gibt einige nette Wanderwege von der Siedlung Petrohue aus, man könnte auch mit dem Boot auf dem nahen See Lago Todos los Santos fahren. Uns haben die dicken Pfedefliegen (Cilihuachos) gestört, die in Scharen aufgetreten sind und sich hartnäckig auf einen niederließen. Sie stechen auch, die Stiche sind unangenehm, aber nicht gefährlich.

Erwähnenswert ist auch der Lago Llanquihue (877 km²). Es ist der zweitgrößte See Chiles. Um 1853 bgann hier die Besiedelung, viele Deutsche kamen hierher und gründeten die Städte Llanquihue, Frutillar und Puerto Varas, El Maiten und Puerto Octay. Der See ist sehr Fischreich und es gibt etliche Lachsfarmen.

Puerto Varas ist auch ein nettes Städtchen, hier sieht man am Straßenrand Schilder, die eindeutig darauf hinweisen, dass hier Deutsch leben: Kuchen und Blumenhaus.

Puerto Montt ist eine ziemlich triste Stadt, auch von deutschen Siedlern gegründet. Gefallen hat es uns aber in der Hafenkneipe American Man, da ging die Post ab.

Einen ausführlichen Live-Reisebericht zu unserem Aufenthalt findet Ihr in meinem Forum:
In Südamerika unterwegs - Live von unserer Kreuzfahrt

und hier gibt es einen Kurzbericht:
Reisebericht Südamerika

 

Lago Llanquihue

Nationalpark Vicente Pérez Rosales

Nationalpark Vicente Pérez Rosales

Nationalpark Vicente Pérez Rosales

Nationalpark Vicente Pérez Rosales

Puerto Montt

Puerto Montt

Puerto Montt

Nationalpark Vicente Pérez Rosales

Mit dem Auto von Sydney nach Adelaide - ein Reisebericht


Australien 2019

Eine wunderschöne Reise haben wir Anfang des Jahres 2019 gemacht und uns die Gegend zwischen Sydney und Adelaide etwas genauer angeschaut.  Einen Kurzbericht gibt es auf der Seite von www.petra-kaiser.de:
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